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Wozu so’ne VV im Harz doch alles gut sein kann… ;) Ganz außerhalb aller allgemeinen Beschlüsse und des Protokolls wurde nach Versammlungsschluss im informellen Nordkomitee, bestehend aus den Vertreterinnen des Hamburger Kazenoko-Stammtisches und des WOW-Stammtischs Hannover, einmütig beschlossen, frau müsse sich doch mal treffen. Und zwar für ein ganzes Wochenende und fast in der Mitte und da bot sich die Jagdhütte von Ullis Familie in Bockup im schönen Mecklenburg-Vorpommern, unweit von Dömitz, förmlich an.
Sommerferienhalber war Ulli samt Familie ohnehin schon da. Jeannette, Marion und Jenny gesellten sich von Hannover aus bereits am Freitag dazu, während sich Kirsten und Moni erst am Sonnabendmorgen in zügigem Tempo auf den Weg gen Nordosten machten. Mehr oder minder zeitgleich setzte sich das Gros des Hamburger Kontingents, bestehend aus Elke, Britta und Anja, von Norden kommend in Bewegung. Zum Kaffeetrinken oder etwas später waren dann schließlich alle – inklusive der ebenfalls angereisten Jagdgesellschaft und der nachgereisten WOW-Hamburgerin Anke – auf dem großen Hof mit dem langen Freilufttisch versammelt. Dort wurde am Abend auch der Grill angeheizt und wir durften uns alle an den Köstlichkeiten, die die Vorhut zubereitet hatte, laben. Lecker!!!! :)
Lange saßen bei schönstem Sommerwetter und Vollmond Hamburgerinnen und Hannoveranerinnen zusammen, plauderten und hatten Spaß. Die Vorhut übernachtete kollektiv in der äußerst komfortablen und geräumigen Jagd“hütte“, während die Hamburgerinnen inklusive Ex-Hamburgerin Kirsten im Brauhaus Vielank, dessen Produkte (lecker Fassbrause und Bier!) wir schon beim Grillen genossen hatten, sehr schön übernachteten. Nur Anja fuhr schon am Abend wieder heimwärts.
Am nächsten Morgen war es nach dem Frühstück schon wieder Zeit zum Aufbruch. Die Hamburger Gesellschaft startete direkt vom Brauhaus nach Hause durch, während die Hannoveranerinnen an der Jagdhütte leider ein bisschen auf Kirsten warten mussten. Sie hatte nämlich den vermeintlich kürzesten, direkten Weg nach Bockup nehmen wollen und eine unfreiwillige Offroad-Einlage mitten durch den Wald eingelegt. Die kleine Duke taugt womöglich doch als Trialmaschine – zumindest lässt sich das leichte Ding locker durch den dicken Matsch schieben!
Grau in grau wie der Tag begonnen hatte, ging er leider immer grauer weiter und auf der eher gemächlichen Fahrt zurück Richtung Hannover wurde es dann auch noch richtig nass. Sehr nass. Und leider gesellte sich schließlich zu dem Sturzregen irgendwann auch ein dickes Gewitter, so dass die übrig gebliebenen Vier (denn Moni hatte sich terminbedingt vorher schon verabschiedet und war vorausgebraust) eine ganze Weile Unterschlupf unter einem freundlich dastehenden Bushäuschen nahmen. Zum Glück nahte irgendwann das Ende des Unwetters und als wir in Celle ankamen, wo sich einige Wege trennten, war es inzwischen so heiß und sonnig, dass spätestens hier die Regenklamotten ganz schnell wieder abgelegt werden konnten. Eben noch von außen nass und nun von innen… Ts!
Wann treffen wir uns wieder? :)